Was bedeutet Dauer- und Zeitbrand?

Der Unterschied zwischen Dauerbrand und Zeitbrand ist nur eine Frage der Nachlegeintervalle. Sie gibt also Auskunft über die Zeit bis Sie wieder Brennstoff auflegen müssen.
Die Brenndauer des Kaminofens ist nicht beschränkt. Bei regelmäßiger Brennstoffzufuhr können Sie jeden Kaminofen ohne Abkühlphasen im 24 Stunden Dauerbetrieb beheizen. Die Nachlegeintervalle können übrigens auch bei Zeitbrandfeuerstätten durch die Benutzung von Holz- oder Braunkohlebriketts deutlich verlängert werden. Klassische Kaminöfen sind Zeitbrandfeuerstätten, d.h. sie müssen so ausgelegt sein, dass mit einer einmaligen Brennstoffaufgabe nach Norm bei Nennwärmeleistung mit Braunkohle eine Brenndauer von 1 Stunde und bei Scheitholz von 45 Minuten gewährleistet ist. Es gibt keine Anforderungen für die Brenndauer bei reduzierter Leistung.
Eine Dauerbrandfeuerstätte muss so ausgelegt sein, dass mit einer einmaligen Brennstoffaufgabe nach Norm mit Braunkohle bei Nennwärmeleistung eine Brenndauer von 4 Stunden und bei Scheitholz von 90 Minuten gewährleistet ist.

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